Therapie der CMD
Nicht in der Mitte des Körpers und trotzdem zentral
Cranio Mandibuläre Dysfunktion
Haben Sie wiederkehrende Schmerzen im Kiefergelenk oder der Halswirbelsäule, Ohrgeräusche, Schwindel oder Kopfschmerzen?
Dann kann die Behandlung einer möglicherweise vorhandenen CMD die Lösung sein.
Durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise finden wir die Ursache Ihrer Beschwerden und können sie erfolgreich therapieren.
Der Aufbau des Kiefergelenkes
Das Kiefergelenk wird von Knochen des Schädels (=Cranium) und dem Unterkiefer (=Mandibula) gebildet. Zahlreiche Muskeln an Kopf und Halswirbelsäule sorgen dafür, dass dieses verhältnismäßig kleine Gelenk eine große Kraft entwickeln kann. Das Kiefergelenk ist Teil des Kauapparates, beherbergt sehr viele sensible Nervenenden und teilt sich zahlreiche Muskeln mit der Halswirbelsäule bis hinunter zur Schulter.
Die Aufgaben des Kiefergelenkes
Neben Kauen, Schlucken, Sprechen und Gähnen haben unser Kiefergelenk und die umgebende Muskulatur zahlreiche weitere Aufgaben.
So ist es ein der Wächter der Statik. Es gleicht in Zusammenarbeit mit der oberen Halswirbelsäule Abweichungen wie ein schiefes Becken, oder Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule aus. So sorgt es unter Anderem dafür, dass unsere Augen dem Gehirn ein waagerechtes Bild senden können.
Natürlich kompensiert das Kiefergelenk Biss- und Zahnfehlstellungen und unterstützt nicht zuletzt die Seele bei dem Versuch, Druck und Stress abzubauen. Mit nächtlichem Knirschen, Pressen oder viel Druck der Zunge gegen die Zähne oder den Gaumen.
Symptome/ Folgen einer CMD
- Leichte bis migräneartige Kopfschmerzen
- Ohrgeräusche/ Tinnitus
- Schwindel
- Kieferschmerzen
- Verspannungen der Halswirbelsäule
- Schulterschmerzen
- Einschlafende Hände
- (Schmerzhaftes) Kieferknacken
Die Behandlung
Eine Craniomandibuläre Dysfunktion wird in der Regel osteopathisch behandelt.
Um die CMD wirksam und nachhaltig zu behandeln, müssen die Ursachen erkannt und korrigiert werden.
Neben der lokalen Behandlung des Kiefergelenkes werden in jedem Fall die Schulter-, Nacken- und Halsmuskulatur und -nach individuellem Befund- weitere Bereiche des Körpers einbezogen.
Häufig Umständen ist es angebracht, die Therapie mithilfe einer zahnärztlich angefertigten (Beiß)Schiene zu unterstützen.